Der Wunsch, Yoga einmal auszuprobieren war schon recht lang da. Aber wer kennt sie nicht, diese täglichen Herausforderungen zwischen Job, Familie & Haushalt und den Anspruch alles ganz wunderbar unter einen Hut zu bekommen und bestens zu meistern. Wann soll ich denn noch Zeit für einen weiteren Termin finden, obwohl es MEINE ZEIT wäre?

Bis mein Yogaweg begann, war mein Leben auf Leistung, Perfektionismus, „alles-unter-einen-Hut-zu-bekommen“ und „es-anderen-recht-machen-zu-wollen“ ausgerichtet. Immer schneller – immer weiter!
 

Bis ich mich dann doch endlich in einer Yogastunde wiedergefunden habe. Von Yogastilen und das, was mich da erwartete, hatte ich damals absolut keine Ahnung, ließ ich mich aber einfach einmal darauf ein. Und was soll ich sagen, es ließ mich nicht mehr los!

Es brauchte einige Yogastunden, um mir wirklich eine Meinung zu bilden, denn jede Stunde unterschied sich von der vorherigen. Aber viel wichtiger für mich war, dass es etwas in mir angestoßen hat. Etwas Positives! Ich fühlte mich wohler, ausgeglichener, kräftiger und achtete mit einer gesunden Einstellung mehr auf mich. Und diese 90 Minuten gehörten NUR MIR! 90 Minuten völlige Konzentration auf der Matte haben meinen Geist beflügelt. Ich hatte keine schweren Gedanken mehr im Kopf; stattdessen machte sich Ruhe und Klarheit in mir breit.
 

Es war etwas richtig Gutes, was da angestoßen wurde! Und das war ausschlaggebend für meine Entscheidung eine Ausbildung zur Yogalehrerin zu machen.

Was für eine fantastische und lehrreiche, aber auch (arbeits-)intensive Reise diese erste Ausbildung war! Und dieser Weg ist noch nicht zu Ende; es geht weiter. Für mich und für jede:n Yogi:ini, an den/die ich mein Wissen, meine Leidenschaft und diese Freude weitergeben darf.

Dabei hatte ich nie die Absicht, Yoga zu unterrichten. Denn diese Ausbildung habe ich nur für mich gemacht!
 

Der Weg des Unterrichtens begann im Garten meiner lieben Freundin aus Schulzeiten. Ich wurde von ihr und ihren Schwestern gefragt, ob ich nicht einmal eine Yogastunde mit ihnen praktizieren wolle. Ich ließ mich darauf ein. Stunde um Stunde folgte, der Kreis der Teilnehmer:innen wuchs an, der Spätsommer kam und ich brauchte einen Raum…. Damit stand der erste Yogakurs, den ich 1x wöchentlich gebe.

Und was soll ich sagen? Meine Neugier ist noch nicht gestillt, der Anspruch, den ich an mich als Yogalehrerin habe, ist hoch und nun befinde ich mich aktuell in der 300h+ Ausbildung! Und der zweite Wochenkurs ist nun auch im Januar 2023 gestartet, was mich mit großer Dankbarkeit erfüllt.
 

Ich freue mich darauf, noch mehr Wissen an Dich weitergeben zu können und unseren gemeinsamen Yogaweg auszubauen!

Kom, und roll Deine Matte gemeinsam mit mir aus!

Wir gehen auf die Reise!
 

Ich freue mich auf Dich!